Beschreibung & Eindrücke

Nach über 10 Jahren hat mein altes Logitech Z4 2.1 System das Zeitliche gesegnet. Auf meiner Suche nach einer etwas höherwertigen, aber weiterhin platzsparenden Lösung, habe ich die Fostex Produktserie entdeckt. Der aktuell kleinste Aktivmonitor für den Schreibtisch trägt den Namen PM0.3dH und lässt sich wunderbar mit dem kleinen PM-SUBmini2 ergänzen.

Die beiden Monitore haben mit 100 (B) x 185 (H) x 130 (T) wirklich sehr kompakte Abmessungen. In den kleinen Gehäusen befinden sich jeweils ein 3″ Mitteltieftöner und ein 3/4″ Hochtöner. Der Frequenzbereich wird vom Hersteller mit 110 Hz – 40kHz (+-3dB) angegeben.

Die rechte der beiden Lautsprecher ist die Aktivbox. Auf der Rückseite befindet sich  der Stromanschluss für das Netzteil (15V, 3.2A), die Cinch-Anschlüsse für das Eingangssignal und ein Drehregler für die Lautstärke, mit dem man das Lautsprecherpaar auch komplett abschalten kann. Der linke Lautsprecher ist mit einem mitgelieferten 3,5mm Klinkenkabel an den Aktivlautsprecher angeschlossen.

Im Lieferumfang sind auch vier Kunststoff-/Gumminoppen enthalten, mit denen die Lautsprecher in bescheidenem Ausmaß nach oben angewickelt werden können.

Der aktive Subwoofer verfügt über einen 5″ Treiber, der in ein sehr kompaktes Gehäuse (200 (B) × 185 (H) × 233 (T)) eingebaut ist. Das Gerät wiegt knapp vier Kilogramm. Auf der Rückseite befinden sich folgende Anschlüsse: 1x 230V Stromanschluss, der Ein-/Ausschalter, Drehregler für Lautstärke und Trennfrequenz (60Hz – 150Hz) und zwei Kippschalter für die “Auto On/Off” Funktion sowie die Phase (0° und 180° Position). Zusätzlich stehen sich insgesamt zwei Cinch-Anschlüsse zur Verfügung. Ein Anschluss ist für das Eingangssignal und ein Anschluss dient der Weiterleitung des Signals an die Frontlautsprecher/Monitore.

In meinem Setup stehen die beiden Monitore links und rechts neben dem Bildschirm. Der Subwoofer ist auf dem Boden rechts neben meiner Sitzposition untergebracht. Der Drehregler für die Lautstärke am Subwoofer steht auf circa 1 Uhr. Der Regler auf dem aktiven Monitor auf 12 Uhr. Die Trennfrequenz habe ich nach Gehör mit ein paar Sinus Swipes eingestellt.

Neben der gelungenen optischen Erscheinung kann die Fostex-Lösung auch klanglich punkten. Für ein Set dieser Preisklasse hört sich das Set absolut passabel an und ist eine deutliche Steigerung im Vergleich zu meinem alten Logitech System. Fairerweise muss man natürlich dazusagen, dass die Komponenten von Fostex das 8- bis 10-fache kosten.

Die Monitore und der Subwoofer sind aktuell neu für jeweils circa EUR 140,- zu haben.

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