Die Anzahl der Originalabfüllungen von Ardmore ist überschaubar. Bis dato konnte ich nur zweimal den Ardmore Legacy probieren. Unlängst erstand ich ein Tasting Sample des Ardmore Traditional Cask. Diese Whisky ist de facto der Vorgänger des Legacy und nicht mehr erhältlich. Es handelt sich um einen Whisky ohne Altersangabe (NAS), dessen Endreifung in kleineren Quarter Casks erfolgt. Der Traditional Cask wurde mit 46% abefüllt – ein deutlicher Unterschied zum Legacy, der mit 40% in die Flasche kommt.

Im Glas hat der Ardmore eine kräftige, goldene Farbgebung und eine leicht ölige Konsistenz.

In der Nase anfangs deutliche Zitrusaromen (Zitrone) und die schon vom Legacy bekannte erdige Rauchnote. Mit der Zeit wird der Whisky süßer. Es kommen Orangen- und Pfirsicharomen sowie Toffee zum Vorschein.

Im Mund vermischt sich leichter Rauch mit süßen Aromen von Früchten (Orangen) und Toffee. Etwas Pfeffer und gegen Ende Gräser und Heu.

Der Abgang ist mittellang, wärmend, würzig mit Rauch. Gegen Ende bleiben die Aromen von Gräsern und Erde.

Der Ardmore Traditional Cask hat ohne Zweifel vielen Gemeinsamkeitem mit dem Legacy. Ich fand, dass der Traditional Cask aber etwas mehr Charakter hat. Die 46% fallen in diesem Fall auch sehr positiv ins Gewicht.

Nose: Full of caramel. Toasted oak is evident and rich and just the faintest peat has muscled its way through.
Palate: Lots of barley and cereal notes, oodles of rich bourbon, smoke and peat still present. Charming interplay through the caramel sweetness and the vanilla spiced oak.
Finish: Has a sharp edge, more caramel and sugary barley notes and a lanolin smoothness and more tapering smoke.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde aus der Onlinedatenbank von “Master of Malt” kopiert.

Meine Bewertung

7,5/10

Harte Fakten

  • kA / nicht mehr verfügbar

  • 46% vol.

  • 0,7 Liter