Vor über einem Jahr habe ich Johnnie Walker Red Label verkostet. Ursprünglich war das als Auftakt zu einer Johnnie Walker Tasting-Reihe geplant. Da mich der Red Label aber wahrlich nicht begeistert hat, sank die Motivation urplötzlich gegen Null. Aber gut… man darf sich ja nicht unterkriegen lassen und so habe ich das Projekt wieder aufgegriffen. Diesmal war der “Johnnie Walker Black Label” an der Reihe. Die Abfüllung trägt den Zusatz “aged 12 years”. Das bedeutet, dass jeder der verwendeten Whiskies mindestens 12 Jahre alt sein muss. Der Blend kommt mit 40% in die Flasche.

Im Glas ist der Black Label goldfarben. Die Konsistenz ist ölig.

In der Nase sind anfangs Zitrusfrüchte (vor allem Orangen) wahrnehmbar. Gewürze, Toffeenoten und leichter Rauch. Eine positive Überraschung.

Geschmacklich kann der Blend den ersten positiven Eindruck allerdings nicht halten. Im ersten Moment wieder Früchte und Toffee. Unmittelbar danach unfassbar süßer Zuckersirup mit ein paar dezenten Gewürzen. Über die gesamte Zeit sehr mild und weich.

Der Abgang ist kurz bis mittellang mit etwas Rauch, süßlichen Fruchtaromen, Pfeffer und trockenen Holznoten.

Der Johnnie Walker Black Label ist ganz eindeutig besser als der Red Label und hat eine ganz nette Nase. Geschmacklich ist mir dieser Blend aber viel zu süß und daher nicht mein Fall.

Nose: Winter spice and treacle, hints of white pepper and a little citrus.
Palate: Rich and full with notes of wood smoke and dry spice, hints of barley and cereal with creamy toffee and a distinct herbal note.
Finish: Quite fruity and long with a note of sultanas and mixed peels.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde aus der Onlinedatenbank von “Master Of Malt” kopiert.

Meine Bewertung

5/10

Harte Fakten

  • 30-35,-

  • 40% vol.
  • 0,7 Liter