Die in den Highlands gelegene Destillerie Loch Lomond wurde 1966 gegründet und produziert eine große Fülle an verschiedenen Whiskies. Old Rhosdhu, Inchmurrin, Croftengea und Craiglodge stammen alle aus der selben Brennerei. Natürlich gibt es auch eine Reihe an Standardabfüllungen unter dem Namen Loch Lomond. Bei mir war heute der Loch Lomond Original im Glas, ein NAS Whisky, der mit 40% abgefüllt wird.
Im Glas hat der Whisky die Farbe von Gold/Kupfer.
In der Nase anfangs unglaublich süß mit viel Zucker, überreifen Fruchtaromen (ich nenne das jetzt mal gezuckertes Pfirsichpüree), kräftige Honignoten, Eiche. Nach einiger Zeit kämpft sich dezenter Rauch aus dem Zucker-Frucht Sumpf.
Geschmacklich leicht und süß. Etwas wässrig. Fruchtig mit Honig. Ein wenig Schärfe auf der Zunge.
Der Abgang ist kurz und unspektakulär. Bitter-süß, fruchtig und trocken.
Am nächsten Tag war noch ein klein wenig von der staubigen Rauchigkeit im Glas. Dazu noch ein kaum wahrnehmbarer Hauch Honig. Selten war ein leeres Whiskyglas am nächsten Tag so arm an Aromen.
Der Loch Lomond riecht intensiv, aber ganz gut, verliert aber dann geschmacklich und speziell im Abgang sehr deutlich. Ein unspektakulärer Whisky.
Aroma: Dunkles Leder und Eiche, im Hintergrund süße und malzige Noten.
Geschmack: Cremig mit kräftigem Getreide, Nuss und Zitrus.
Abgang: Süß, voll und leicht sirupartig mit Zitrone.
Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde von der Homepage “The Whisky Store” kopiert.