mcclellands_islayMcClelland’s ist ein Abfüller, der zu Morrison Bowmore gehört und seinen Firmensitz in Glasgow hat. Die Firma vertreibt vier verschiedene Single Malts, die jeweils eine der vier großen Whisky Regionen Schottlands repräsentieren. Nach dem mehr als enttäuschenden Lowlander, verkostete ich nun den “McClelland’s Islay”, der mit 40% abgefüllt wird.

In der Nase konnte ich überreife Früchte (Trauben und rote Früchte) wahrnehmen. Leichter Rauch vermischt sich mit Vanille und etwas Toffee. Später kommt noch ein wenig Schokolade hinzu. Über all den Aromen liegt – wie schon beim McClelland’s Lowland – eine kräftige, alkoholische Schärfe.

Geschmacklich dominiert anfangs süße Vanille und eine ganz nette rauchige Note. Nach und nach übernimmt aber bittere Lakritze, Pfeffer und eine nicht besonders angenehme Schärfe. Im Mund fühlt sich der Whisky etwas trocken an.

Der Abgang ist kurz bis mittellang, etwas bitter und ganz leicht rauchig. Zum Schluss bleibt nasses Heu über.

Der “McClelland’s Islay” ist etwas besser als die “Lowland” Abfüllung, kann aber auch in keinster Weise überzeugen. Mit diesen Whiskies gibt es für mich bestimmt kein Wiedersehen mehr.

Nose:  Peat and smoke, of course.  And some farmy aromas.  Yeasty.  Alcohol/vodka notes and an untamed feinty-ness.  Barley and Realemon concentrate.  A candied sugary note…kinda overly sweet.  A little bit of currant and licorice.  Candy apple.
Palate:  Ouch.  Gave me a shiver (and not in the good way).  Like chewing malted barley.  Sharp alcohol bite…very astringent.  Tart (bitter, actually) fruit skins, more citrus and burnt coffee.  Needs many more years of hibernation before this would be properly drinkable.

Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde aus der Onlinedatenbank von “All Things Whisky” kopiert.

Meine Bewertung

4/10

Harte Fakten

  • 25-32,-

  • 40% vol.
  • 0,7 Liter