Unter der Regie von Kurt Wimmer entstand 2006 der Film “Ultraviolet”.
Durch genetische Experimente ist ein Virus mutiert. Die an dem Virus erkrankten Menschen werden Vampiren ähnlich und verfügen über extrem schnelle Reflexe und übermenschliche Kräfte. Ende des 21. Jahrhunderts tobt ein brutaler Bürgerkrieg zwischen den Menschen und den Hämophagen. Die Hämophagin Violet Song jat Shariff (Milla Jovovich) soll eine Geheimwaffe aus einem Labor stehlen. Die Waffe ist aber ein Junge. Sein Blut könnte das Ende aller Vampire bedeuten. Violet kann den Jungen nicht töten und flieht mit ihm…
Die Bildqualität ist grundsätzlich gut. Leider sind die omnipräsenten Spezialeffekte sehr schlecht gemacht. Bildeigenschaften wie Kontrast oder Schärfe treten angesichts dessen in den Hintergrund. Der deutsche Dolby Digital Ton ist solide.
Mein Fazit: Kurt Wimmer machte sich in der Vergangenheit speziell mit seinen Drehbüchern einen Namen. Aus seiner Feder stammen unter anderem Equilibrium, Street Kings, Salt, Die Thomas Crown Affäre und Gesetz der Rache. Mit “Ultraviolet” hat er sich allerdings nicht mit Ruhm bekleckert. Die Geschichte ist grundsätzlich recht nett, die schauspielerischen Leistungen, die Dialoge und die filmische Umsetzung sind jedoch weiter unter Durchschnitt. Das Resultat ist eine langweilige Verkettung von bestenfalls mittelmäßigen Kampfszenen, garniert mit dümmlichen Dialogen aus den Mündern farbloser Charaktere.
Film: 4/10
Bild: 8/10
Ton: 7,5/10
Bildquellen: © Screen Gems, Inc. / Sony Pictures Home Entertainment
Reviewdatum: 30.09.2013
BD/DVD Erscheinungsjahr: 2007
Produktionsjahr: 2006
Vertrieb: Sony Pictures Home Entertainment