Die Wurzeln dieser in der Speyside-Region gelegenen Destillerie reichen bis in das Jahr 1829 zurück. Unter dem Namen Glenburgie-Glenlivet wird dort seit 1878 produziert. Nach einer wechselhaften Geschichte befindet sich die Brennerei seit 2005 im Besitz des Getränkekonzerns Pernod Ricard. Der dort produzierte Single-Malt ist Hauptbestandteil der weltbekannten Ballantine’s Blends. Über unabhängige Abfüller – wie in diesem Fall Gordon & McPhail – gelangt aber hin wieder auch ein Kontigent Glenburgie in den Handel. Der hier verkostete 10-jährige Glenburgie reifte in Sherry-Fässern und wurde mit 40% abgefüllt.
Im Glas ist der Whisky hellgold/gold.
In der Nase dominieren anfangs Apfel und Honig. Deutliche Malznoten und ein wenig später konzentriertes Mandelextrakt und Marzipan. Mit einigem zeitlichen Abstand waren für mich noch Toffeenoten erkennbar. Eine süße und sehr “volle” Nase.
Im Mund ist der Single-Malt leichter und dünner als die Nase vermuten lässt. Frisch und cremig mit dezenten Fruchtnoten, Toffee und Malz. Viel würziger Honig und etwas Pfeffer.
Der Abgang ist kurz bis mittellang mit Früchten, Gewürzen und Honig. Am Ende leicht trocken mit etwas Minze.
Am nächsten Tag waren leicht angebrannte Toffeearomen im Glas.
Mein erster Glenburgie hat mir gut geschmeckt. Ich bin gespannt, ob ich irgendwann noch andere Abfüllungen zu vertretbaren Preisen meiner Sammlung hinzufügen kann.
Nose: The nose is quite full and rich with notes of sherried sultanas and dried mixed peel. Notes of oak with chewy tannins and a slightly phenolic, sulphury note of bitumen.
Palate: The palate is quite sweet with winter berries and mixed fruit and nuts, with a little malt loaf thrown in for good measure.
Finish: The finish is gentle and supple with a little toasted malt loaf.
Hinweis: Die Detailbeschreibung in der Seitenmitte wurde von der Website “Master of Malt” kopiert.